

Das sind Matthias, David, Frank, Veronika, Magdalena und Linda (v.l.)
Unser Hobby ist Klettern. Wir arbeiten in Berufen, die mit Erziehung und Heilung zu tun haben. Wir haben festgestellt, dass Klettern Menschen mit psychischen Problemen helfen kann. Es ist auch gut für die Erziehung.
Beim Klettern arbeiten wir mit Gefühlen und dem Körper. Es geht um Vertrauen, Ängste, Grenzen und Bewegung. Es gibt viele Forschungen dazu, und sie zeigen, dass es den Menschen nach dem Klettern besser geht.
Um Menschen zu helfen und vielen die Möglichkeit zu geben, bei uns mitzumachen, haben wir den Verein „Climbing for all“ gegründet. Ihr könnt uns gerne mit Spenden unterstützen.
Hier könnt ihr sehen, welche Elemente des Kletterns dabei genutzt werden.

Kletterhalle
Klettern kann man drinnen ...

Sandsteinfelsen
... oder draußen am Felsen.

Drinnen gibt´s Griffe aus Plastik,
Gut festhalten!

und auch die Tritte sind aus Plastik.
Und aufpassen, wo ihr hintretet!

Einbinden ins Seil
Veronika zeigt Linda, wie sie sich in das Seilende einbinden muss.

Einbindeknoten
Das ist der Achterknoten. Mit ihm bindet man das Seilende in den Sitzgurt ein.

Sichern mit dem Grigri
Grigri klingt lustig. So heißt das Sicherungsgerät und so hält man beim Sichern die Hände am Seil.

Klettern mit Seil von oben
Man nennt das auch Toprope-Klettern, weil das Rope - das Seil vom Top - also von oben kommt.

Sitzen im Seil
Am Anfang üben wir das Sitzen im Seil. So könnt ihr Vertrauen finden und so kann man auch abgelassen werden.

Angeleitetes Klettern
Matthias gibt Linda vor, wo sie langklettern soll. Das hilft manchmal oder macht es schwieriger, je nachdem, was man erreichen möchte.

Expressschlinge
Auch Exe genannt, dient zum Sichern in der Wand, indem das Seil in den Karabiner eingehängt wird.

Klettern im Vorstieg
Das ist was für Geübte. Hier hängt die Kletterin das Seil selbst in die Karabiner ein.

Blindklettern
Beim Klettern mit verbundenen Augen kommt es auf den Tastsinn an.

Gemeinsam Schaukeln
Diese Kinder fassen sich bei den Händen und schwingen in luftiger Höhe. Das ist ein Abenteuer.

Klettern im Elbsandstein
In der Sächsischen Schweiz haben die Menschen vor 130 Jahren mit dem Klettern begonnen. Hier haben sie das „Freiklettern“ erfunden. Das bedeutet nicht, dass man ohne Sicherung klettert. Es bedeutet, dass man nur mit den Händen und Füßen klettert. Der Fels soll dabei nicht kaputtgehen. Die Idee des „Freikletterns“ hat sich von Sachsen in die ganze Welt verbreitet. Deshalb nennt man die Sächsische Schweiz auch „Wiege des Freikletterns“.
Mit etwas Übung könnt ihr mit uns an großen Felsen in der Natur klettern. Wir achten darauf, dass alles sicher ist. Wir freuen uns, wenn ihr mit uns klettern geht und die Schönheit unserer Felsenheimat entdeckt!
Eure Linda, Magdalena, Veronika, Matthias, David und Frank